Nachdem ich den Sommer über unsere Reisen ausschließlich aus dem Büro verfolgt habe, durfte ich Mitte September als krönenden Abschluss der Saison unsere letzte All the Best-Reise nach Irland begleiten. Hier folgt nun mein persönlicher Irland Reisebericht.

In 13 Tagen einmal die komplette Insel „umrunden“– die wohl beste Möglichkeit das Land kennenzulernen und im wahrsten Sinne des Wortes einen „bildhaften“ Eindruck unserer täglichen Arbeit im Kölner Büro zu bekommen.

Hier nun ein paar Eindrücke, die ich mitgebracht habe.

Die Friedensmauer in Belfast

Im strahlenden Sonnenschein kann man sich nur schwer vorstellen, dass die ca. 10 m hohe Mauer bis heute für die „friedliche“ Trennung der pro-britischen Protestanten und pro-irischen Katholiken in den äußeren Stadtteilen von Belfast dient. So traurig und tragisch sie auch sein mag, die Geschichte Belfasts ist auf Ihre Art und Weise „einzigartig“ und damit für mich eine besondere Erfahrung gewesen.

Der Giants Causeway

Nachdem wir die Städte Dublin und Belfast hinter uns gelassen haben, wartet ganz im Norden die erste Wanderung auf uns. Endlich waren Sie da: die steilen Klippen, grüne Wiesen und das typisch irische Wetter. Weit weg jeglicher Zivilisation entdeckten wir unterhalb der Klippen ein ganz besonderen Ort für ein „Ferienhaus“. Nur mit dem Boot zu erreichen, liegt in einer kleinen Bucht das winzige Cottage, das bis heute an Ruhesuchende und Touristen vermietet wird.

Cliffs of Moher

Als „Must Do“ jeder Irland Reise, dürften die berühmten Cliffs of Moher auch auf unserer Tour nicht fehlen. Bei unserer Ankunft noch in Wolken und Regen gehüllt, empfing uns zunächst lediglich ein riesiger Parkplatz. Nach ein paar kräftigen Böen und ein paar Schritten eröffnete sich dann der Ausblick auf die beeindruckenden Klippen. Als sich auf dem Display meiner Kamera ein Wasserfall anstelle in die Tiefe, in den Himmel stürzte, dachte ich zunächst, es wäre vielleicht auf das ein oder andere Bier am Vorabend im Pub zurückzuführen. Hierbei handelte es sich jedoch um keine optische Täuschung: Der gegen die Klippen schlagende Wind katapultiert das Wasser in die Höhe und lässt das Wasser anstelle in die Tiefe stürzen, in den Himmel fliegen.

Unser Reiseleiter

Was wäre eine tolle Landschaft und ein schönes Programm ohne den „richtigen“ Reiseleiter? Ich weiß es nicht, denn glücklicherweise hatte ich mit Dennis wohl einen „guten Fang“ gemacht. Mit seinen bei den Gästen heiß geliebten „Geschichtsstunden“ während der ein oder anderen, längeren Busfahrt, schaffte er es selbst mich Geschichtsmuffel für das irische Geschehen der letzten 2200 Jahre zu begeistern. Am Abend sorgte er mit Empfehlungen für einen Bier- und Pub-Laien wie mich, für das Sammeln von ersten, positive Erfahrungen in der irischen Pub-Kultur und die Begeisterung für die oft überraschend gute Live-Musik.

Weitere Irland Reiseberichte

Viele weitere Irland Reiseberichte, auch von Gästen unserer Touren, finden Sich auf unserer Internetseite. Viel Spaß beim Lesen!

Highländer Mitarbeiterin Mona
Wer hat’s geschrieben?

Mona, die gerne mal zu Fuß die Alpen überquert, träumt nebenbei davon, die großen Meere zu kreuzen und lernt dafür aktuell für ihren Segelschein. Im Highländer-Team sorgt sie für den reibungslosen Ablauf unserer Irland-Touren und ist Ansprechpartner für unsere Individualreisenden.

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